Warum du dir über Landingpages Gedanken machen solltest
Stell dir vor: Du schaltest Werbeanzeigen, Besucher kommen auf deine Website – und trotzdem kauft keiner.
Frustrierend, oder?
Oft liegt es nicht an deinem Produkt oder an deinem Werbebudget.
Sondern schlicht daran, dass du sie auf die falsche Seite schickst.
In diesem Artikel zeige ich dir, wann eine Landingpage Sinn macht, wann du lieber auf eine Produktseite setzt – und wie du damit endlich die Conversion-Rate erreichst, die du verdienst.
Alles praxisnah, verständlich und mit echten Beispielen aus dem Performance-Marketing.
Wann macht eine Produktseite Sinn?
Eine gut gebaute Produktseite reicht völlig aus, wenn:
- du mehrere ähnliche Produkte in einem Shop anbietest.
- deine Marke bekannt ist und Vertrauen genießt.
- der Kunde mit einer hohen Kaufabsicht auf deine Seite kommt.
Vorteile einer Produktseite
- Einfache Verwaltung: Besonders praktisch, wenn du viele Produkte hast.
- Einheitliches Nutzererlebnis: Wiederkehrende Kunden finden sich sofort zurecht.
- Technische Einfachheit: Shopsysteme integrieren Produktseiten nahtlos.
👉 Statistik: Die durchschnittliche Conversion-Rate einer Produktseite liegt zwischen 2,5 % und 3 %. (Quelle: Shopify)
Wann macht eine Landingpage Sinn?
Eine Landingpage ist dein Ass im Ärmel, wenn:
- du neue oder erklärungsbedürftige Produkte vermarktest.
- du kalt akquirierte Leads (z. B. über Ads) gezielt abholen musst.
- du die Conversion-Rate gezielt optimieren möchtest.
Vorteile einer Landingpage
- Gezielte emotionale Ansprache: Inhalte perfekt auf deine Zielgruppe zugeschnitten.
- Fokussierter Aufbau: Keine Navigation, keine Ablenkung – nur die eine Entscheidung: Kaufen oder nicht.
- Flexible Gestaltung: Du kannst jederzeit A/B-Tests fahren, emotionale Trigger einsetzen und die Seite psychologisch optimieren.
👉 Statistik: Landingpages erreichen eine durchschnittliche Conversion-Rate von etwa 6,6 % – mehr als doppelt so hoch wie Produktseiten! (Quelle: unbounce.com)
[Praxisbeispiel] Wie ein Tanzkurs-Anbieter mit Landingpage Erfolg hätte haben können
Ich habe kürzlich einen Tanzkursanbieter beraten.
Sein Problem:
- 0 Verkäufe trotz Werbeanzeigen.
- Besucher wurden auf eine technische, unemotionale Produktseite geleitet.
- Keine Social Proof-Elemente, keine klare Transformation sichtbar.
Meine Empfehlung:
- Landingpage bauen: Emotionaler Einstieg, klare Benefits, Testimonials.
- Emotionale Trigger verwenden: Warum sollte jemand JETZT tanzen lernen wollen?
- Conversion-Pfad klar definieren: Vom ersten Scroll bis zum Kaufabschluss – ohne Umwege.
Ergebnis, wenn umgesetzt: Deutlich höhere Conversion-Rate durch psychologisch optimierte Nutzerführung!
Wie sollte eine ideale Landingpage aufgebaut sein?
1. Starker emotionaler Einstieg
- Zeige die Transformation: Vom Status quo („unsicher auf der Tanzfläche“) zum Wunschzustand („selbstbewusst tanzen“).
2. Klare Struktur & überzeugende Inhalte
- Was bekommt der Kunde? (Kursmodule, Boni, Materialien)
- Wer sind die Dozenten? (Fotos + emotionale Storys)
3. Authentischer Social Proof
- Kundenstimmen einbauen (oder Testzugänge vergeben und Bewertungen sammeln).
- Social Media Posts oder Video-Testimonials verlinken.
4. Reduzierte Ablenkung
- Keine Menüleisten oder weiterführende Links.
- Ein Ziel: Den Kurs buchen.
👉 Statistik: Landingpages mit eingebetteten Videos steigern die Conversion-Rate um bis zu 86 %.
(Quelle: unbounce.com)
Fazit: Wann solltest du dich für eine Landingpage entscheiden?
Wenn du möchtest, dass deine Besucher wirklich konvertieren, dann nutze bei erklärungsbedürftigen oder neuen Produkten immer eine Landingpage.
Eine klassische Produktseite reicht nur, wenn du bereits viel Vertrauen aufgebaut hast und deine Produkte selbsterklärend sind.
Merke dir:
„Menschen treffen emotionale Entscheidungen und rechtfertigen sie später rational.“
Nutze dieses Wissen gezielt in deinem Seitenaufbau!
🎯 Jetzt starten: Überarbeite deine Seitenstruktur und sorge dafür, dass deine Landingpages ab sofort echte Conversion-Wunder werden.
FAQ: Typische Fragen zum Thema Landingpage vs. Produktseite
1. Ist eine Landingpage immer besser als eine Produktseite?
Nein – es hängt davon ab, wo dein Kunde steht. Kalte Leads brauchen Landingpages, warme Leads können direkt auf eine gute Produktseite geschickt werden.
2. Was kostet die Erstellung einer professionellen Landingpage?
Je nach Anbieter und Komplexität zwischen 500 € und 3.000 € – inklusive Copywriting, Design und technischer Umsetzung.
3. Wie lange dauert es, eine Landingpage zu erstellen?
Mit Templates (z. B. auf Tools wie Leadpages oder Perspective) kannst du in 1–2 Tagen live sein. Individuelle Seiten brauchen 1–2 Wochen.
4. Welche Tools eignen sich für schnelle Landingpages?
Beliebt sind Tools wie:
- Leadpages
- Unbounce
- Perspective (deutschsprachiger Markt)
- WordPress mit Elementor
5. Kann ich A/B-Tests auch auf Produktseiten machen?
Ja, aber Landingpages lassen sich viel einfacher testen und optimieren, weil sie keinen komplexen Seitenbaum haben.
Brauchst du Unterstützung bei der Entscheidung oder möchtest du deine Verkaufsseite gezielt optimieren?
Ob Produktseite oder Landingpage – die richtige Wahl und Umsetzung entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg deiner Kampagne.
Wenn du dir unsicher bist oder professionelle Unterstützung bei der Strategie und Umsetzung suchst, biete ich dir ein kostenloses Erstgespräch an.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir deine Conversion Rates nachhaltig steigern können!
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